Die exponentielle Glättung ist die wichtigste Methode der
verbrauchsbedingten
Ermittlung des Materialbedarfes.
Sie beansprucht einen geringen Rechenaufwand und ist der Lage, die Daten zu
gewichten.
Die Gewichtung erfolgt durch den Glättungsfaktor
α
(alpha), der zwischen den
Werten
0 und 1 liegt.
Je kleiner
α
gewählt ist, umso stärker werden die Perioden der
Vergangenheit gewichtet. Die
Zufallsschwankungen werden stark geglättet. Bei einem hohen
α
-Wert
(Bsp.
0,5) erfolgt eine geringe
Glättung der Zufallsschwankungen. Die jüngste Vergangenheit
erfährt eine
besondere Gewichtung.
In der betrieblichen Praxis haben sich besonders
α
-Werte zwischen 0,1 und
0,3 durchgesetzt.
Wie bei der analytischen Bedarfsauflösung kann unterschieden werden: