Element: Wasser
Glücksteine:

Jaspis, Achat, Moosachat, Amethyst, Tigerauge

Datum:  24.Oktober – 22.November
 
 

Viel Unerfreuliches und Düsteres ist über den Skorpion
geschrieben worden. Fanatismus, Dogmatik, masochistische oder
sadistische Verhaltensweisen, merkwürdige Fixierungen,
zwanghaftes Verhalten, alle Arten von Extremen und
Machthunger sind zweifellos Eigenschaften, die den
Skorpion-Prinzip unterstehen. Sein Grundprinzip ist das
Überschreiten von Grenzen. Geht es um den Einsatz für eine
Sache, so ist kein anderes Zeichen gleichermaßen bereit, bis zur
Selbstaufopferung und Selbstzerstörung zu gehen. Das eigentliche
Problem des Skorpion liegt darin, das er so schlecht Maß halten
kann. Alles Durchschnittliche, Lauwarme, Normale ist ihm zuwider.
Doch ungeachtet dieser Tatsache besitzt der Skorpion ein reiches
Gefühlsleben, das jedoch meist hinter einer glatten, schwer
durchschaubaren Oberfläche liegt. Eine große Sensibilität und
Verletzlichkeit, Angst vor Schwäche und Zurückweisung.

Da skorpionbetonte Menschen bereits früh in ihrem Leben mit
außerordentlich belastenden Erfahrungen konfrontiert wurden
und meist solchen, die ihnen zeigten, dass Offenheit und
Vertrauensseligkeit schnell zu ihren Nachteil ausschlagen können,
haben sie sich eine undurchsichtige Oberfläche zugelegt. Aber
darunter brodelt es. Wut und Groll, Liebe und Sehnsucht, alle
unverdauten Verletzungen. Nie wird er seine Gefühle ganz
Offenbaren, aus Angst, wieder Verletzt zu werden.

Was dem Skorpion am meisten fehlt ist Urvertrauen. Forscht man
tiefer im Leben eines Skorpions, so findet sich immer eine
Kombination von Kindheitserlebnissen, die für die kindliche Psyche
eine massive Überforderung darstellten. Auslöser für quälende
Schuldgefühle. Er sucht eine Daseinsberechtigung, die ihn von
diesen oft nur schwer begründbaren Schuldgefühlen befreit. Viele
Skorpione tragen die Tendenz zur Selbstbestrafung. Sosehr sie
nach Glück streben mögen, so große Mühe haben sie, es
anzunehmen, wenn es ihnen über den Weg läuft.